MARKUS FÖHN

Paul Wolfisberg hat sich mit seinem buschigen Bart ins kollektive Gedächtnis der Fussball-Schweiz eingebrannt. In «Der Wolf» zeichnen Markus Föhn und Christian Wandeler den Lebensweg des 82-Jährigen nach – und erzählen sechs Jahrzehnte Schweizer Fussballgeschichte.

 

Schweizer Fussballfans haben wenig zu lachen Anfang der Achtzigerjahre: Ihre Nationalmannschaft kickt sich bestenfalls mittelmässig durch die Stadien dieser Welt. Doch 1981 beginnt die Nati auf einmal, starke Gegner wie England, Rumänien oder die Tschechoslowakei vom Platz zu fegen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diesen plötzlichen Erfolg verdankt die Nationalmannschaft einem bärtigen Trainer aus der Innerschweiz, der ein bisschen aussieht wie Bud Spencer: Paul Wolfisberg. Die Zeitungen verpassen ihm den Übernamen «Wolf», seine Spieler werden zu den «Wölfen». Die Nati ist so erfolgreich wie nie mehr seit Anfang der Fünfzigerjahre.

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Biografie «Der Wolf» zeichnen  Markus Föhn und Christian Wandeler den Lebensweg des heute 82-jährigen Vollblutfussballers nach. Von der Kindheit in der Innerschweiz, wo Kindern das Fussballspielen verboten war, bis zum Sieg der «Wölfe» über Weltmeister Italien. Sie erzählen dabei ein spannendes Stück Schweizer Fussballgeschichte. Reich illustriert mit bislang unveröffentlichten Fotos. Und angereichert mit Erinnerungen zahlreicher Zeitzeugen – darunter die ehemaligen Nationalspieler Andy Egli und Roger Wehrli und die deutsche Trainerlegende Rudi Gutendorf.