Journalist und Autor
DER AUTOR
Markus Föhn (*1978) stieg als 21-Jähriger in den Journalismus ein, kurz nachdem er von einem halbjährigen Aufenthalt in Zentralamerika zurückgekehrt war: Im Sommer 1999, als Stagiaire bei der Neuen Luzerner Zeitung. Daneben absolvierte er von 2000 bis 2002 die Diplomausbildung Journalismus der Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern. Danach war er fünf Jahre als Reporter, Redaktor und Kolumnist in verschiedenen Ressorts der Neuen Luzerner Zeitung tätig – zuletzt im Ressort Kultur & Gesellschaft, wo er auch für den Bereich Film verantwortlich war.
Im Sommer 2007 wechselte er nach Zürich und wurde als Inlandredaktor Teil der Gründungsredaktion der Pendlerzeitung «.ch», die im Herbst 2007 erstmals erschien.
Nach rund einem Jahr beschloss er, sich selbständig zu machen. Vom Herbst 2008 bis Mitte 2011 war er als freier Journalist tätig, hauptsächlich für den Beobachter und die Handelszeitung. 2010 begann er mit Christian Wandeler die Recherchen für die Wolfisberg-Biografie «Der Wolf», die 2012 erschien.
2011 wurde er Redaktor beim Beobachter und später stellvertretender Ressortleiter. Daneben schrieb er bis 2015 für das Luzerner Kulturmagazin «041».
Ende 2016 verliess er den Printjournalismus und war zunächst als Redaktor und Produzent bei Radio SRF 4 News in Bern tätig. Seit Sommer 2018 arbeitet er im SRF-Regionalstudio in Luzern – als Redaktor, Produzent und Moderator des Regionaljournal Zentralschweiz von Radio SRF 1.
Markus Föhn lebt in Zürich. Seine Muttersprache ist Deutsch, daneben spricht er ganz passabel Englisch und Spanisch; sein Französisch ist leider etwas holprig geworden. Als einen der erstaunlichsten Orte der Welt betrachtet er die Buchhandlung «Der melancholische Zuhälter» in Buenos Aires. In Litauen hat er einmal einen Elch gesehen, und als er in einer Karaoke-Bar in einem costaricanischen Nest «Griechischer Wein» sang, erntete er durchaus nennenswerten Applaus.